Erinnerung und Solidarität mit Irena Sendler // Vor 75 Jahren wird Irena Sendler verhaftet Die Retterin von 2.500 jüdischen Kindern Irena Sendler rettete in der NS-Zeit 2.500 Kinder und Jugendliche aus dem Warschauer Getto. Als die Gestapo sie am 20. Oktober 1943, vor 75 Jahren, verhaftete, galt ihr einziger Gedanke deren Schutz. Ihr Glück war, dass ihre Peiniger sie zunächst für ein unbedeutendes Mitglied des polnischen Widerstands hielten. Bericht und Audio auf Deutschlandfunk Von Bernd Ulrich Wie immer, so auch an diesem 20. Oktober 1943, kamen sie im Morgengrauen. Das unverkennbare Geräusch der eisenbeschlagenen Stiefel, das Hämmern gegen die Wohnungstür, das Gebrüll im Befehlston – Irena Sendler wusste, wer im Hausflur stand: die Gestapo. „Als die Gestapo-Männer mir befahlen, mich anzuziehen, war ich – obwohl das unglaublich klingen mag – glücklich, denn ich wusste, dass die Liste der geretteten Kinder nicht in ihre Hände gefallen war. Ich hatte es so eilig
Kosmopolitische Städte als Orte der Zusammenkunft sind oftmals durch Migration entstanden, in kosmopolitischen Orten treffen sich unterschiedliche Menschen. Weltoffen: Autonome machten im ‚Weidener Juzi‘ in den 90zigern eine antifaschistische Zeitung mit selbigen Namen. Nach dem sich der Einfluss der Ideologiekritiker vergrößerte, wird die 5. Ausgabe auf Online – Ebene mit den Zusatz ‚Kosmopoliten‘ veröffentlicht.