Der polnische Historiker Emanuel Ringelblum wollte die Lebensumstände im Warschauer Getto dokumentieren. ( yiddishkayt – Bildarchiv / ) In Erinnerung und Gedenken an Emanuel Ringelblum Vor 75 Jahren: Die Ermordung des polnischen Historikers Emanuel Ringelblum Es sollte das jüdische Leben und die Gräueltaten der Nationalsozialisten im Warschauer Getto dokumentieren – das Ringelblum Archiv. Emanuel Ringelblum und seine Unterstützer sammelten im Geheimen Tausende Dokumente. Am 7. März 1944 wurde er ermordet. Sein Archiv blieb erhalten. Von Bernd Ulrich „Ein stiller, unermüdlicher Organisator war er, ein kühler Historiker, ein leidenschaftlicher Archivar, ein erstaunlich beherrschter und zielbewußter Mann.“ So charakterisierte Marcel Reich-Ranicki in seiner Autobiografie Emanuel Ringelblum. Jenen Mann, der in dem von den Nazis eingerichteten Warschauer Getto ein geheimes jüdisches Archiv begründet hat, mit vielen Helfern und trotz aller Widrigkeiten. „Oyneg Shabbat
Kosmopolitische Städte als Orte der Zusammenkunft sind oftmals durch Migration entstanden, in kosmopolitischen Orten treffen sich unterschiedliche Menschen. Weltoffen: Autonome machten im ‚Weidener Juzi‘ in den 90zigern eine antifaschistische Zeitung mit selbigen Namen. Nach dem sich der Einfluss der Ideologiekritiker vergrößerte, wird die 5. Ausgabe auf Online – Ebene mit den Zusatz ‚Kosmopoliten‘ veröffentlicht.