the.rolling.jewess Heute ist Tag der Muttersprache und ich denke es ist heute ein Thema anzusprechen, was mich schon länger beschäftigt. Folgendes: Wer mich näher kennt, weiß auch das ich hier in Deutschland aufgewachsen und vielleicht auch, dass meine Mutter schwarz ist. Daran ist auch nichts Schlechtes dran oder etwas wofür ich mich schäme. . Jedoch ist es einfach frustrierend, immer wieder mit denselben Fragen immer aufs Neue konfrontiert zu werden und nur weil meine Mutter und ich beide in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. „Wo kommst du wirklich her?“ oder „So Jüdisch siehst du gar nicht aus, ich dachte Juden und Jüdinnen sind weiß“. Oder auch immer gerne gefragt „Ist Deutsch dann wirklich deine Muttersprache?“ Solche Fragen nerven nicht nur, sondern sind auch jedes Mal aufs Neue verletzend. Gleichzeitig ist es auch entmutigend, dass mein Aussehen und die Herkunft meiner Mutter immer wieder als Grund genommen werden, um meine Zugehörigkeit und jüdische Iden
Kosmopolitische Städte als Orte der Zusammenkunft sind oftmals durch Migration entstanden, in kosmopolitischen Orten treffen sich unterschiedliche Menschen. Weltoffen: Autonome machten im ‚Weidener Juzi‘ in den 90zigern eine antifaschistische Zeitung mit selbigen Namen. Nach dem sich der Einfluss der Ideologiekritiker vergrößerte, wird die 5. Ausgabe auf Online – Ebene mit den Zusatz ‚Kosmopoliten‘ veröffentlicht.