er liebte das Leben und die Menschen, er war solidarisch mit den Menschen der Flucht und Wanderung. Er wurde von den afgahnischen Flüchtling Seyed M getötet. Der Täter wurde wegen Notwehr so der urteilende Richter freigesprochen.
Unsere Forderung: Wir fordern den afghanischen Flüchtlinge Syed M auf, nicht auch noch weitere solidarische Helfer [bei Lebenskrise usw.] umzubringen.
José wollte Lehrer werden, war im Jugendparlament der Stadt und ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe aktiv.
Seyed M. soll ihren Sohn José erstochen haben - so erlebt Mutter Maria den Prozess
21. November 2018 - 23:53 Uhr
Seyed M. soll José in Ochtrup (NRW) im Stadtpark erstochen haben
Der
Morgen des 22. Mai 2018, der Dienstag nach Pfingsten, wird für Maria
Miranda aus Ochtrup wohl für immer der schlimmste ihres Lebens sein. Um
08:00 Uhr klingelt die Polizei bei ihr, teilt ihr mit, dass ihr Sohn
José tot ist. Mutmaßlich im Stadtpark erstochen von einem 18-Jährigen,
Seyed M. Der steht jetzt in Münster vor dem Landgericht, angeklagt wegen
Totschlags. Maria Miranda muss Seyed ins Gesicht blicken, akzeptieren,
dass er noch lebt und ihr erst 20-jähriger Sohn tot ist. Wie sie mit dem
schmerzlichen Verlust ihres Sohnes umgeht, sehen Sie im Video.
Seyed M. soll eine Freundin von José gestalkt haben
Die
Tat am Pfingstmontag hat eine lange Vorgeschichte. Seyed M., ein
Asylbewerber aus Afghanistan, soll monatelang eine Freundin von José
gestalkt haben. José, von Natur aus ein hilfsbereiter Mensch, wie seine
Mutter sagt, habe diese Freundin vor Seyed schützen wollen. Dem
18-Jährigen klarmachen, dass das Mädchen keinen Kontakt zu ihm wolle.
Doch Seyed hörte nicht auf, der Streit eskalierte. Schon vor der Bluttat
soll es Gewalt zwischen den beiden jungen Männern gegeben haben.
Sechs Mal wurde auf José eingestochen
Am
besagten Pfingstmontag sollte dann wohl ein klärendes Gespräch zwischen
Seyed und José stattfinden – doch stattdessen kam es im Ochtrupper
Stadtpark zu einer Prügelei. Laut Anklage habe Seyed dann José erst eine
Bierflasche auf dem Kopf zerschlagen und dann sechs Mal mit einem
mitgebrachten Brotmesser auf den Oberkörper eingestochen haben. Dabei
wurde Josés Herz getroffen, er starb noch am Tatort. Rettungskräfte
können nichts mehr für ihn tun.
"José war ein hilfsbereiter Mensch"
José
wird von seiner Mutter Maria als engagierter junger Mann beschrieben.
"Immer wenn man Hilfe brauchte, war er da. Egal ob schwarz, weiß, rot
oder grün, deutsch oder nicht deutsch – egal", erzählt sie im
RTL-Interview. José wollte Lehrer werden, war im Jugendparlament der
Stadt und ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe aktiv.
Gegen Seyed M. läuft ein Abschiebeverfahren
Der
mutmaßliche Täter Seyed M. kam vor drei Jahren aus Afghanistan nach
Deutschland, gegen ihn läuft ein Abschiebeverfahren. Er sagte der
Polizei, er habe in Notwehr gehandelt, sei zuerst angegriffen worden. Ob
das stimmt, wird das Gericht jetzt herausfinden müssen. Die
Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte den Tod seines
Opfers auf jeden Fall billigend in Kauf nahm. Für Josés Mutter Maria
kein Trost: "Egal, wie viele Jahre er bekommt - meine Strafe lautet
lebenslang."
Kommentar: Dieses Urteil am 20. 11. 18 ist wirklich nicht richtig: Der afghanische
Flüchtling Seyed M. (18), der im Mai 2018 den Flüchtlingshelfer José M. getötet hat, ist am Montag vom Landgericht Münster freigesprochen
worden. Der zuständige Richter erkannte auf Notwehr, die wir so nicht teilen können, [Das Falsche Urteil im Falschen] meinen aber auch - das man das Urteil nun mal akzeptieren muß. Sechsmal in den
Oberkörper stechen ist natürlich keine Form der klassischen Notwehr, sondern eine Grenzüberschreitung, die das menschliche Leben 'Anderer' gefährden kann.
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